Was bin ich? 80% oder 20%?

Murecker Schiffsmühle

22.3.2024 11.00 Uhr. Carmen holt mich ab. Mein Geburtstagsgeschenk: Zur Murecker Schiffsmühle denn es ist Bärlauchzeit. Warum die Panoramaaufnahme Bogen erstellt weiß ich nicht. Ich bilde mir ein, das war nicht immer so. Habe ich was umgestellt? Ohne es zu wollen?
Dieser Weg würde mich sehr interessieren, großen Spaß machen. Leider schaffe ich es nicht. Erst muss ich noch ein E-Gerät finden, mit dem ich mobil bin. Bis dahin genieße ich Sonne, Wasser, Bäume, gute Luft.
Carmen führt mich zum Eingang und parkt anschließend das Auto.

Erste Einkehr auf ein Getränk. Die Uhrzeit stimmt nicht. 13.22! Automatik/Weltzeit.

Mit Hut erinnere ich an die Marx Brothers! 😜👀

Besuch der Mühle. Leider keine Führung mit Einkauf. Noch immer interessant. Und irgenwie ästhetisch in der Klarheit und Präzision.

Ich gehe spazieren, Carmen sammelt Bärlauch. Sie kocht, ich fotografiere. 😜 Leider funktioniert die Automatik bei der Camera nicht immer. Sand und Wasser tat ihr nicht gut. Doch ich werde in Zukunft besser aufpassen. Blumen nicht mehr mit der Automatik fotografieren. Der Zufallstreffer mit Schatten gefällt mir.

Anschließend stärken wir uns bei Speis und Trank. Ohne Foto des Essens! ✔

Nach langer Zeit wieder mit „Fachfrau“ plaudern. Es ist zwar Smaltalk, total privat, aber eine eigene Form von Gleichklang. Ich bin o.k., du bist o.k. ist verinnerlicht. Gute Freunde können total verschieden sein. Das ist kein Problem. Es ist wie es ist: sie schaut fast nur Tatort. Der einzige den sie nie schaut, ist der einzige, den ich geschaut habe. Jetzt auch den nicht mehr. Darüber können wir beide herzlich lachen. Für sie ist kochen Entspannung. Für mich Stress pur. Für sie ist Pippi Langstrumpf die Heldin. Für mich nicht. Wozu ein Pferd stemmen? Das alles ist Nebensache. Unwichtig. Man unterhält sich.

Es ist eigenartig, wie jeder Beruf seine eigene Sprache entwickelt. Und dann wird erwartet, dass uns jeder versteht? Geht nicht. Aktiv zuhören. Das haben wir gelernt! Über Jahre. 👌

Carmen versteht was wesentlich ist: dass mir meine Arbeit abgeht. Vor allem die Frauengruppe. Das war mein geistiges Kind, welches die Behörde nicht mehr bezahlte. Obwohl viel damit bewirkt wurde. Das Gute daran: ich konnte es an eine junge Kollegin übergeben. Die war angestellt. Ich als Honorarkraft passe nicht in das System. Kenne ich. Nicht das erste System in das ich nicht passe.

Heimfahrt um 15.00 Uhr. Neue Einstellung mit der Kamera versucht. Funktioniert. Volle Fahrt durch die Scheibe fotografiert.

Mit so einem Tages-Programm halten Kreislauf und Energie locker durch. Nichts zu tragen, zwischen gehen und stehen immer wieder sitzen. Reden nur im sitzen oder stehen. Niemals während des Gehens. Da brauche ich Hilfe. Was ich mir vorstelle? Ein Gerät zwischen Rollator und Rollstuhl, Elektromotor und zu falten.

30. März 2024

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Loggia 6.3. – 10.3.2024

Schuchi hatte die Idee mit den Abtropftassen. Am 6. 3. half mir Verena mit dem Einkauf bei Lutz. So konnte ich am 7.3. mit der Arbeit anfangen.

Das macht Freude, wenn ein Projekt gelingt. Fliesen mit Seife aufwaschen, über Nacht noch einwirken lassen, mit klaren Wasser nachwaschen, restliche Flecken unter den Abtropftassen verstecken. Die passen genau. Nun kann ich oben gießen, Gießwasser rinnt in die Tassen. Nicht auf die Fliesen. Fertig für die Gartenarbeit.

Die nächste Reihe Fliesen ist fällig. Ich habe wohl zu oft mit Kaffe gedüngt. Der färbt ab. Die nächsten Bewohner dürfen die Fliesen braun streichen. Den Trog mit den Ribisel habe ich ganz alleine weg geschoben! Ist leichter als ich dachte. Gott sei Dank. Wenn dann aufgewaschen und er auf die Abtropftasse gestellt werden muss, werde ich wohl Hilfe brauchen, denn aufheben ist nicht so leicht wie ziehen und schieben. Ich wünsche mir sehr, dass diese Ribisel treiben. Schwarz und rot am Baum.

Das ist der Platz, wo sie wieder hin sollen. Futter für die Insekten und mich.

Mit der Arbeit habe ich begonnen, weil schon so viel treibt. Ursprünglich dachte ich erst Ende März werde ich anfangen. Da hat die Natur andere Vorstellungen.

Kennt ihr https://www.saemereien.ch/blog/winterportulak-anbauen-ernten-essen? Ich nicht. Es war im Kalender von Plantura. Ausgesät im November 2023. Würde alles für mich passen. Also werde ich die Blätter heuer essen. Als Salat!

Das Bohnenkraut von Schuchi. Es heißt, wenn mit Liebe geschenkt wächst jede Pflanze gut an. Im Frühjahr junges Kraut kräftigt und baut auf.

Viel geschafft! Bis Ende nächster Woche sollte alles fertig sein. Toi, toi, toi. Jeder Trog und der Wasserfall am rechten Platz.

10. März 2024

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Frühling 2024

Beginn 10.02. Gießen und Erde drauf. Abwarten was kommt. Vermutlich Paradeiser.

10.35 nächstes Teil. Gras vom Vogelfutter ist schon da.

3. Teil erledigt.

Und da beginnt das Problem. Aus den Trögen oben rinnt das Wasser aus, auf die Fliesen unten.

Die Idee mit unterstellen hat leider nicht gut funktioniert. Aufgewaschen und als Provisorium gelassen, aber auch hier wären Abtropfdinger nötig. Selbst wenn ich siedle, zahlt es sich aus, denn die kosten nicht viel.

Erkenntnis: Kernseife reinigt besser als Schmierseife. Vorläufig egal. Bild links zeigt, erste Fliesenreihe fertig. Bild rechts zeigt, was noch vor mir liegt.

Wäre alles wunderbar und leicht, wenn das Gieswasser nicht abrinnen würde. Das verdreckt mir die Fliesen. Und einmal ist es sogar auf den unteren Balkon geronnen. Ich keine Klagen! 😜

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Von € 3,49 – 99,95. 106 x 25 und 70 x 30.

2. März 2024

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