Was bin ich? 80% oder 20%?

Terrasse

Es kommt immer etwas unverhofft. Nun die Überweisung nach Enzenbach. 12.9. ca. 10 Tage. Doch da es sich um den Garten handelt braucht ihr mich nicht. Falls ihr etwas aus der Wohnung braucht, Birgit hat einen Schlüssel.

So soll es am Ende aussehen. Der Plan ist nicht schön, aber selten. Und ihr kennt euch sicher aus. Spätestens wenn ihr im Garten steht.
Das Hochbeet und die beiden hohen Gefäße stehen schon richtig. Die bleiben.

Der kleine Trog kommt weiter nach vorne, damit der lange dahinter Platz hat. Die Bänke auf der Seite auf der Terrasse.

Die beiden kleinen Tröge (falsches Bild, aber ihr versteht mich) kommen dann auf die Bank. Arbeiten ohne bücken. Und Platz für weitere Gefäße. Wohin mit den beiden Ribisel und dem Terrassenhochbeet von Alex weiß ich noch nicht 100 %ig. Da muss ich noch nachlesen, wie es mit Sonne und Schatten ist. Die Ribisel müssen auf jeden Fall von dort weg, denn da pfeift der Wind drüber. Die liegen oft so schräg, dass ich dachte der Trog fällt um.

Ich bin Montag und Dienstag vormittag unterwegs und ab 12. 9. in Enzenbach. Phone und Laptop habe ich aber immer mit, falls Fragen offen sind.

Wenn dies erledigt ist, müssen wir die Beleuchtung im Wohnzimmer entwerfen. Die ist momentan katastrophal. Aber ein Schritt nach dem anderen.

6. September 2024

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Die Wasnerin 2024

02.06.2024

Es ist wie verhext, doch jedes Jahr, bevor ich zur Wasnerin fahre, kommt etwas daher, dass ich diese Auszeit dringendst brauche, weil ich durch äußere Umstände gestresst und erschöpft bin. Diesmal ist es das neue Phone, der neue Vertrag und – ganz schlimm – Thunderbird ist weg. Damit auch alle meine Mail-Adressen. Der trifft es auf den Punkt:

Wie gut, dass ich es noch bis jetzt nutzen konnte. Weil ich mein altes Phone seit 2017 hatte, habe ich nichts davon bemerkt. Jetzt kann ich Thunderbird über Webmail des Supports nutzen, aber so schön wie direkt ist es nicht. Da muss ich noch einiges lernen. Vivo ist zum schmeißen! Und dazu dann die K 9 App! So was von kompliziert. Ich meine die Software. Der Support ist freundlich und schnell. Für einige Monate reicht es. Dann werde ich sicher auf refurbed ein Phone von Samsung finden, das mir derzeit zu teuer ist.

Es waren anstrengende Tage. Parallel dazu pos., aber überraschend Tagwerk.at für den Balkon, Besichtigung „Betreutes wohnen“. Es war anders geplant, aber wenn schon ein Top frei ist, muss man schnell sein.

Momentan stelle ich alles zurück. Auszeit ist wichtiger. Koffer ist fertig gepackt, Kühlschrank ausgeräumt, Taxi bestellt, ÖBB Service funktioniert. Beim Umsteigen hilft mir eine freundliche Dame, mit der ich mich unterhalte. Sie ist eine Freundin von Johannes Lex-Nalis. Wir lachen gemeinsam wegen seiner Essen-Fotos, die mir oft Anregung für meinen Speiseplan sind. Ein Ehepaar aus Kanada stieg ein. Sie fragen uns etwas. Es dauert, bis wir verstehen: „Hallstatt“. Wir lachen und scherzen. Deutsch/Englisch. Erinnert mich an Conny vom Tennis. Ich liebe fröhliche Menschen.

Ich bin gelandet.

Alleine und für 3 Wochen wohl zum letzten Mal. Es ist anstrengend. Ich bin gut organisiert, also werde ich in Zukunft eine andere Möglichkeit finden. Angepasst an meine Krankheit und meine Finanzen. Ich weiß, ich kann das.

Ich bin müde, aber glücklich! Gleich ins Zimmer, ausruhen, alles in Zeitlupe.

Wie gewohnt!

Durchschauen, welche Unternehmungen, welche Anwendungen. Wanderungen etc. Diese Woche Aqua Gym und Aufguss. Alles andere sind weite Wanderungen und bergauf. Muss nicht sein. Ich lasse mich verwöhnen. Noch glaube ich, das Wetter wird schön.

Erst mal in die Dampfsauna! Herrlich! Das ging mir ab! Früher war ich jede Woche einen Tag in der Auster. Damals hatte ich noch ein Auto, das ging leicht. Sauerstoffgerät blieb im Auto, im Wellnessbereich brauche ich es nicht. 3 kg in den letzten 14 Tagen abgenommen! Entweder ist die Waage hier sehr charmant, oder meine spinnt, oder ich habe wegen Stress tatsächlich so wenig gegessen. In Zukunft werde ich viel öfter das Menü bei Volkshilfe bestellen. Kochen strengt zu sehr an. Salat und Obst aus der eigenen Ernte. Vorbereitet ist es schon. Erdbeeren und Kopfsalat ernte ich bereits.

Wellnessoase! So schön! Ruhig, warm, feucht, danach Holundersirup, Bananen, Haselnüsse und schlafen.

Vor dem Abendessen hole ich das Notwendigste aus dem Koffer, ziehe mich um und gehe in den Speisesaal. Es ist so schön, wie der Chef und das Personal mich anstrahlen. Eine Kellnerin bremst sich ein, weil sie mich fast übersehen hätte. 4 Gänge, weil ich einen auslasse, dazu Merlot und stilles Wasser. Sogar dieses schmeckt hier besser als wo anders. Aus der Glasflasche. Richtig temperiert. 😍🤣

03.06.2024

Lange geschlafen. Mein Morgenritual muss ich anpassen. Klingt ja komisch, denn die Abfolge Thyrex, Inhalationen, restliche Tabletten, Bad bleibt gleich. Daheim gibt es den ersten Kaffee nach den Inhalationen mit den restlichen Tabletten. Frühstück später. Hier fällt der erste Kaffee aus. Nur wer schon Aufstellungen und dadurch die Brücke zwischen Körper, Seele und Geist erlebte, versteht mich und wie wichtig solche Änderungen sind.

Nach dem Bad zum Frühstück. Christine ist noch da. Sie versucht es wieder mir koffeinfreien Kaffee. Nein! Kaffee stark, heiß, schwarz, süß. Und viel. Dazu Mohnweckerl, Erdäpfelweckerl, Butter, Honig, Ribiselmarmelade, Wassermelone, Zuckermelone, Ananas, Weintrauben… Kalium und Magnesium schlucken kann ich mir hier sparen.

Am Weg zurück zum Zimmer ist die Reinigungskraft am Gang. Sie schaut kurz zurück, sieht mich und kommt gelaufen: „Du bist wieder da!“. Carmen meint, ich strahle das Positive aus. Das mag sein. Bei der Wasnerin gibt es nichts Negatives. Falls es das gibt, sehe ich es nicht.

Das Wetter ist noch trüb und kühl. Gut für mich. Ich bleibe im Bett! Die Zimmertür bleibt offen. Gute Luft, Feuchtigkeit brauche ich. Um 13.55 Uhr Pediküre, ab 18.15 Abendessen. Das reicht für den 1. Tag.

04.06.2024

Das Wetter ist noch immer kalt und trüb. Ich brauche noch, bis ich angekommen bin. Tranquillity asleep hilft mir. Den Geruch, die Atmosphäre, die Hände von Carmen kann ich nicht übermitteln. Immerhin zeigen die Fotos einiges davon.

Alle die Utensilien. Das Öl, die Pinsel, die Handtücher und Lacken… Klaustrophobie darf man nicht haben. Es geht um Tiefenentspannung in allen Sinnesebenen. Dieses Jahr fällt es mir nicht so leicht völlig abzuschalten. Mich fallen zu lassen. Die letzten Monate waren wohl zu viel.

Später dann noch ein Aufguss der 4 Elemente mit Nora. Der Kreislauf spielte zwar Granada, doch mir tut es gut. Ich kann ja sitzen und trinken. Holundersirup. Plaudern mit den Gästen. Werbung für Graz!

Abends dann wieder die Qual der Wahl beim Menü.

Meine Wahl nach dem Amuse-Gueule (das ich liebe) die Frühlingsrolle, Paprikaschaumsuppe, Erdbeer-Pfeffersorbet, Lammkrone und Rhabarberstrudel. Suppe und Hauptspeise die halbe Portion. Ist noch immer reichlich. Und sollte es zu wenig sein, gibt es immer Nachschlag. Jeden 2. Tag Käse! Der schließt den Magen. Mit Weintrauben und dem Rest des Merlot. Oder Zweigelt. Oder Steirerhugo….
Vegan leben käme für mich nicht in Frage. Viel zu kompliziert zu kochen. Abgesehen davon, dass Tofu und ich keine Freunde werden. Hier nutze ich es gesund zu leben. Ich wähle als Vor- und Zwischengang gerne vegetarische oder vegane Speisen. Z.B. das Sorbet. Vegan schmeckt es nach dem Inhalt. Nicht nach süßer Milch.

05.06.2024

Heute ist Aqua Fit am Programm. Wir sind zu Dritt. Gegen Ende wird es zwar eng mit der Luft, doch ich mache alles in meiner Geschwindigkeit und Pausen. Ich habe kein Problem damit, dass es anderen besser geht. Das ist aber auch schon alles. Noch immer trüb, regnerisch, aber mir geht es besser.

06.06.2024

Heute geht es mir nicht sehr gut. Dampfbad und Whirlpool reichen. Aufguss muss ausbleiben. Ich wundere mich, denn das Wetter ist schön. Bis es donnert! Alles klar. Lungenkranke sind eben Wetterhexen. Auch wenn die Sonne scheint. Ich genieße es, dass ich hier nichts tun muss! Hätte ich genug Geld, ich würde hier einziehen. Ich habe gelesen, es hat jemand gewonnen. € 30.000,– monatlich. Da ich nicht spiele, kann ich es nicht gewinnen. Doch mit dem Geld könnte ich mir auch in Graz tägliche Massagen leisten.

07.06.2024

Es ist noch immer trüb, regnerisch, kalt. Abends nehme ich mir was vor, was ich am nächsten Tag nicht einhalte. Alles ist vorhanden, aber ich bin zu schlapp um es zu nutzen. Also sitze ich auf meiner Terrasse, schaue dem Mähroboter zu und trainiere Panoramafotos. Ganz weg kriege ich den Bogen noch nicht.

Ich bin noch immer nicht so fit wie ich es mir wünsche. Ob etwas in mir steckt? Lt. Test daheim keine Infektion. Ich nehme mir immer wieder etwas vor, bin dann doch zu faul. Gott sei dank habe ich schon daheim die Behandlungen gebucht. Ich hoffe, heute nach der Massage bin ich aktiver. Ich möchte doch schwimmen, im Garten lesen, zum Aufguss, in die Kältekammer…..

Es gibt auch pos. Nachrichten: Mag. Hofbauer hilft mir, dass ich mir das https://blog.dieweingerl.at/wp-admin/post.php?post=2492&action=edit leisten kann.

08.06.2024

Für alles zu müde, Blutdruck am Boden, Kreislauf durcheinander. Gut, dass ich hier bin. Ich muss mich um nichts kümmern. Nur schlafen, essen, trinken, und wenn es grade passt gehe ich in den Wellnessbereich. Aufguss oder Dampfbad. Dazu die Massagen. Das hilft sehr.

Heute ein Gewitter. Ich fühle ich mich etwas besser. Noch nicht fit.

09.06.2024

Massage war super! Eine klassische Ganzkörpermassage, zur Lösung von Muskelspannungen und für Beweglichkeit. Carmen hat auch meinen Rücken gepeelt. Und Detox-Tee serviert. Das wars dann für heute. Keine Luft für weitere Aktivitäten. Das tut mir sehr leid, doch es nutzt nix.

10.06.2024

Regen, Regen, Regen…… Auch wenn es etwas besser geht, mit schwimmen am Vormittag wird es nichts. Zu kalt, zu nass. Am Nachmittag gehe ich dann zum „Kopf-frei Aufguss“ mit Eukalyptus. Es ist wieder Nora. Da getraue ich mich, denn sie kennt mich. Vorher noch im Pool, Bewegung im Wasser. Ist schon etwas mehr als in den letzten Tagen.

Die Ruhe, das gute Essen, die pos. Stimmung hilft auch. Den Falter habe ich in Ruhe gelesen. Auf der Terrasse. An der Tür hängt das Programm für die nächste Woche. Die schönsten Ausflüge sind alle am Vormittag. Leider. Weiterhin Gewitter, Regen, Regen, Gewitter……. Da habe ich auch keine Lust mich zu erkundigen bezüglich Shuttle Bus etc. Bis jetzt.

Heuer ist alles anders. Ich vergaß die T-Shirts daheim. Na ja. Kein Problem. Bei dem Wetter sind Hosen und Pullover wichtiger.

Ich habe mich gefreut auf täglich schwimmen, einen Ausflug zum Ödsee, eventuell mit dem Shuttle – Bus. Ich lese von interessanten Ausstelllungen in den Musseen der Umgebung. Nichts davon ist mir möglich. Ich bin froh, dass ich kurze Wege schaffe. 2. Stock in den Wellnessbereich, oder zum Restaurant. Die meiste Zeit aber auf der Terrasse.

Abends im Bad rinnt dann das Wasser aus dem Liberator. Das habe ich noch nie erlebt. Eine anstrengende Nacht im Sitzen. Anzeige 8 Striche, aber es kommt nur Wasser, kein Sauerstoff.

11.06.2024

Frühstück im Zimmer, warten auf den Sauerstoff. Wären alle Menschen so freundlich und nett wie hier, das Leben wäre viel leichter.
Auch der Sauerstofflieferant ruhig, kompetent. Erklärt mir einiges, was ich erst nicht verstehe, denn so mache ich es seit Jahren. Dann kommt der letzte Satz: der Schlauch war geknickt! Das hatte ich daheim nie. Anderer Schlauch, anderes Material. Aber alles gut. Neuer Liberator. Der reicht bis ans Ende des Aufenthaltes.

Nachmittags wieder Aufguss. Diesmal bei Reinhard. Auch sehr angenehm. Und ohne anschließende Kreislaufprobleme. Also, alles richtig gemacht.

12.06.2024

Trostlos! Heute geht es mir nicht gut. Auf und ab, wie eben das Wetter ist. In den vergangenen Jahren war es immer schön. Heuer noch nicht ein einziges Mal auf der Terrasse gefrühstückt. Mein Platz ist im Restaurant reserviert. Die Kanne Kaffee steht bereit. Marakuja mit Molke. Angenehm erfrischend und nicht zu süß. Ob es auch der Billa hat? Dann bestelle ich es mir in Zukunft statt der Säfte. (Nein, hat er nicht! Leider)

13.06.2024

Die Wanderungen sind zu früh, die Aufgüsse oft zu spät. So knapp vor dem Abendessen stresst es. Also gehe ich heute in die Kräuter-Biosauna. Liegen geht gar nicht. Sitzen und Lippenbremse. Es geht mir zwar nicht schlecht, doch das Wetter macht mich fertig. Ich habe keine Lust für den Garten, für die Dachterrasse…. Die anderen Gäste erzählen von Ausflügen nach Bad Ischl etc. Ja, die sind zu zweit, mit Auto. Allein der Gedanke macht mich schon müde.

Dazu diese Nachricht:

Das Essen schmeckt. Also kein Infekt. „Nur“ Blutdruck und Wetter. Zum Spargel heute eine milde Senfsauce. Suuuuuper! Nicht die ewig gleiche, langweilige Sauce Hollandaise. Jammern muss ich nicht, denn es geht mir schon besser. Der Weg zurück ins Zimmer läuft ohne Pause! Diese Kontrolle kenne ich aus der Reha. Man fühlt sich oft schwach, und ist es nicht.

14.06.2024

Der erste wolkenfreie Tag. Ich versuche (wieder einmal) eine Panorama-Aufnahme ohne Bogen. Mir ist schon klar, dass ich die Kamera gerade führen muss, aber wie mache ich das, ohne meine Schulter auszurenken? 3 Einzelbilder, 1 Panorama.

Der Gedanke von wegen finanzielle Sicherheit in der Gradnerstraße lässt mich nicht los. Das Top gefällt mir sehr gut, es ist auch momentan frei, aber wie lange noch? Und soll ich zuwarten, ob in einem anderen Projekt etwas frei wird? Mag. Hofbauer hat so viel für mich gearbeitet. Die Leitung hingehalten….. Da habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn es nun doch nicht funktioniert.

15.06.2024

Für heute war Wirbelsäulenbehandlung vorgesehen. Mir geht es nicht gut. Alle 2 Tage ändert sich das Wetter, dazu kalt und windig. Schade. Aber ich brauche sicher nächste Woche noch eine Behandlung, damit ich gut heim komme. Ich entscheide mich für das Tranqullity Körperritual. Ganzkörperpeeling aus Vulkansand, Körperpackung aus Sheabutter und pflegenden Ölen. Massage, warme Kompressen als Packung. Diese werden nach einigen Minuten abgenommen und der Körper mit Body Cream massiert. Zum Abschluss noch Kopf- und Nackenmassage. Da dafür nächste Woche kein Termin frei ist, wird getauscht. Heute, Tranqullity Körperritual, nächst Woche ganzheitliche Wirbelsäulenbehandlung. Eine sehr kluge Entscheidung. Es geht mir viel besser! Auch abends. Ich merke es immer daran, wie weit ich gehen kann, ohne stehen zu bleiben. Das habe ich auf der Reha gelernt.

16.06.2024

War wohl schon zu lange schönes Wetter. Heute wieder Wolken, feucht, kalt. Ich gönne mit zum Frühstück Zirbensekt. Ich genieße es einfach. Immerhin kann ich mir diesmal noch die Wasnerin leisten. Körperlich und finanziell.
Kein Problem. Nach dem Frühstück ins Zimmer, Sauerstoff tanken. Und PC. Und schon wieder Probleme. Ob nun das neue Phone oder der Verlust von Thunderbird…. Whats app Fotos kann ich senden, downloaden, aber nicht ganz normal auf Bilder verschieben.

Mail an Support gesandt, doch erledigt wird es erst daheim. Nicht wichtig. Wollte nur die Zeit vertreiben. Screenshot und bearbeiten geht immer.

17-06.2024

Heute der erste Tag, wo ich auf der Terrasse frühstücken kann. Wolkenloser Himmer, Sonne, Wärme. 2 Std. später schon wieder bewölkt. Ich wollte bei der Plättenfahrt mitmachen, leider schon ausgebucht. Aber wer weiß wozu das gut ist. Ich bin noch immer nicht fit. Ob nun Cortisonkur oder Aminosäuren nötig sind werden meine Ärztinnen entscheiden. Ich mache derzeit keine Experimente. (Cortisonkur 1.-5.8. hat geholfen).

Von Anfang bis Ende, gibt es 2 Phasen abwechselnd. Entspannung und Meditation, Planung für die Zukunft. So schauen die Pläne aus. Ab dem Zeitpunkt wenn ich wieder in Graz bin werde ich damit aktiv. Hier nutze ich die Zeit um nachzufühlen, was ich mir wünsche, wie schaffe ich es, was ist nötig.

Priorität hat siedeln!

Bei Tagwerk.at werde ich nachfragen, ob sie mir helfen können, dass die Handwerker gut zusammen arbeiten. Elektriker (Steckdosen, Beleuchtung?), Maler, Tischler. Wenn ich das nicht organisieren muss, ist es große Entlastung. Dann kann ich mich darauf konzentrieren, was nehme ich mit, was lasse ich gleich in der Wohnung. Da werden mir meine FreundInnen helfen. Was ich mitnehme (das Nötigste) kommt in Kisten, der Rest bleibt gleich in der Wohnung. Was davon wo weiter verwendet wird, ist nicht meine Sache. (War nicht nötig. Alex hat alles erledigt.)

Dann unbedingt die computertechnische Seite. Allerdings ohne Druck und ohne Stress. Es muss wieder K(keep)I(it)S(smart)S(simple) werden. Auch dies wird mir gelingen, wenn ich gesiedelt bin, alles geordnet habe und mich eingewöhnt habe. Beginnend mit dem Tablet! Klugerweise Windows, Tipp von Kurt tundertbird.at downloaden, dann sehe ich weiter. Wenn das funktioniert, kann ich K 9 von Vivo schmeissen! und Webmail am Laptop vergessen. (Wird wohl erst im Winter so weit sein.)

3. Stufe, wenn ich meine Finanzen geordnet habe, kann ich neues Laptop und Phone planen. Refurbed reicht mir. Hauptsache wieder Samsung. Ob ich dann diesen Hot-Vertrag behalte, oder sich ein neuer findet. Momentan gibt es einen mit 3 Monate kostenlos. Das hatte ich nicht.

Bei diesen Dingen bin ich geizig. Egal ob Chinesen, Inder oder USA. Die zahlen keine Steuer in Europa.

18.06.2024

Whatsapp Gruppe für siedeln angelegt. Hier habe ich Zeit. Kann nachdenken. Alle helfenden Hände voraus informieren. Bin ich froh, dass ich hier bin. Nicht fit, aber Zeit mich zu erholen, gute Luft, Ruhe, Massage und Aufguss 5 Elemente. Daran merke ich, dass es mir viel besser geht als in Graz. Am 4.5. hatte ich hinterher Kreislaufprobleme. Diesmal nicht. Ich konnte sogar kalt duschen. Eiskalt!

19.06.2024

Frühstück auf der Terrasse. Der Dachstein so schön weiß. Einige Gäste waren zur Yogaübung am Dachstein und anschließend Sauna. So fit war ich nicht einmal mit 30.

Christine bedient mich, unterhält sich mit mir. Heute sehen wir uns für diesen Urlaub zum letzten Mal. Sie wundert sich, dass ich schon wieder so schnell fertig bin. Ich habe das Gefühl ich brauche sehr lange. So viel zur persönlichen Wahrnehmung die so viele als Wahrheit klassifizieren.

Um 13.00 Uhr Ganzheitliche Wirbelsäulenbehandlung! Lt. Beschreibung werden die Rezeptoren, die den Tonus zwischen Gehirn, Rückenmark, Sehnen und Muskeln steuern wieder in ihre Mitte gebracht. Steht in der Beschreibung. Und es fühlt sich auch so an. Und es spielt auch Ayurveda mit, denn der Masseur verwendet entlang der Wirbelsäule warmes Öl , welches er abdeckt, mich mit einer Decke zudeckt, während er sich um Schultern und Nacken kümmert.

Es tut unendlich gut. Und der Preis gleich, wie Behandlungen in Graz, die lange nicht so gut sind. Ich frage jeden, ob er nicht auch in Graz arbeitet, aber leider nein. Verstehe ich. Die Arbeit hier ist anstrengend genug. Aber ich möchte schon gerne so etwas finden. 1x im Monat würde reichen. Statt 2x im Monat die Lymphdrainage. Die tut zwar auch gut, aber es ist nicht so effizient wie dies.

20.06.2024

Beim Frühstück noch alles o.k., doch anschließend ist mir schlecht! Schwindelig. Sauerstoff und Lippenbremse helfen nicht. Ich brauche Hilfe.

Nichts gefunden. Außer einen für mich sehr hohen Blutdruck. 152!!! Hatte ich noch nie. Den Rest kenne ich. Ich schildere meine Symptome diversen Ärzten. Sie finden nichts. Am 27.6. habe ich Termin bei Dr. Schantl. Ich bin neugierig, was die letzten Untersuchungen ergaben. Kalium, Magnesium, vielleicht brauche ich Aminosäuren. Oder es hängt doch zusammen mit dem Zwerchfellbruch und der Arteriosklerose der Magenarterie. (noch immer nichts gefunden. Abwarten!)

Jetzt geht es mir besser. Ich werde weniger essen, mehr trinken. Das Wetter und der Saharastaub spielen natürlich auch eine Rolle. Fast jeden Tag Wetterwechsel. Regen, kalt, Sonne, Gewitter, Regen, warm……

Für viele ist es paradox, doch mir hilft die Sauna. Da schwitze ich. Dann ist mir leichter. Und daheim bin ich schlampig. Ich habe die Infrarotkabine, nutze sie aber viel zu wenig.

21.06.2024

Ich bin müde, aber es geht mir gut. Keine Beschwerden. Ich merke es daran, dass mein Gehirn funktioniert. Das ist wichtig. Büroarbeit geht nicht ohne Hirn. Koffertransport mit ÖBB klären, die Rezeption informieren, Whatsapp bezüglich siedeln….. Da bin ich sehr froh, dass ich durch whatsapp einiges von hier aus erledigen kann. Gestern wäre es mir unmöglich gewesen.

22.6.2024

Heute das letzte Abendmahl. Ich verabschiede mich. Ich hoffe es findet sich in Zukunft eine Möglichkeit über ein Wochenende zu einem Event. Wer weiß, was morgen ist. Eines habe ich gelernt: Jeder Tag kann eine neue Überraschung bringen.

Nun noch 2 Abschiedsfotos, zur Rezeption, Rechnung bezahlen, Geschenke für die Freundinnen, Koffer ist fertig gepackt holt die ÖBB. Vivisol ist verständigt.

23.6.2024

Ich genieße das letzte Frühstück. Mit Zirbensekt. Alles stressfrei.

Jetzt ist alles gut! Es kann nichts mehr schief gehen. Rechtzeitig am Bahnhof Bad Aussee gelandet.

In Steinach Irdning höre ich schon „Frau Weingerl“ und sehe ein bekanntes Gesicht. Sie ist eine, wie man sie sich überall wünscht. Aufmerksam, fröhlich, schaut nach allen Seiten, sieht mich und hilft kompentent. Ausnahmsweise mache ich ein Selfie. Bin sonst nicht so erpicht auf „Porträtfoto“.

Voriges Jahr hatte sie noch einen violetten Zopf!

Auch das Servicepersonal in Graz kennt mich noch.
Ein Teil meines bisherigen Lebens ist wieder abgeschlossen. Es kommt Neues auf mich zu. Nächster Blog = siedeln.

Das wird auch noch länger dauern. Aber wie heißt es? „Gott hat dem Menschen Zeit gegeben, von Eile hat er nichts gesagt.“

23. Juni 2024

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Ausflug am Rosenhain 17.4.2024

Ich habe mich gut vorbereitet. Kamera aufgeladen, Rucksack statt Handtasche, es regnet nicht mehr, die Sonne scheint.

Das Blumengeschäft am Hauptplatz hat wieder große Auswahl. Gott sei Dank habe ich weder Platz noch Zeit, sonst würde wieder einiges in meine Handtasche springen.

Meldung: Interner Speicher voll. Ja, super! Das letzte Mal war das 2020. Wie löscht man den internen Speicher? Monika weiß es auch nicht. Will mir helfen und gibt Tipps. 😍 Ich bleibe entspannt, denn es ist Zeit genug. Das übliche Prozedere mit learning by doing. Löschen, Multi löschen, zurückstellen auf Werkseinstellung….. Nach der Pediküre mache ich es mir im Salon bequem und suche im Internet. Speicherkart heraus nehmen, dann löschen….. Mache ich. Hilft auch nicht weiter. In der Community sehe ich, dass dieses Problem seit 2015 diskutiert wird. Mir egal. Fotografieren kann ich und im internen Speicher muss es nicht gespeichert sein.

Verena holt mich in Mariagrün ab. In der Gegend war ich schon lange nicht mehr. Früher bei Eva die Ausbildung zur Kinesiologin. Das war in den 90ern.

Dass die Kirschblüte vorbei ist ist uns beiden klar. Erst der Regen, dann der Wind, aber Rosenhain ist immer schön.

Vor ewigen Zeiten war dort mein Stammlokal.

Ich führte alle Auslandsgäste dorthin. Egal ob beruflich oder privat. Mit Kurt zum Ripperlessen. Die waren dort excellent gut. In den 70ern. Zu Zeiten von Legenstein. Heute, ohne Auto wäre es mir nicht möglich. Von der Bushaltestelle bis zum Restaurant, alles bergauf. Das ist vermutlich auch der Grund, dass die Seniorenresidenz noch immer werben muss. Man muss fit sein für diese Gegend. Da hilft es auch nicht, dass Bänke aufgestellt werden.

Man muss eine Steigung überwinden um zur Bank zu kommen. Ich muss mich auch kümmern! Rollator, Rollstuhl…. Auf jeden Fall elektrisch und zusammen klappbar, denn ich bin beweglich, die Luft geht aus. Also als Unterstützung für bergauf bzw. alle Wege die länger sind.

Einzelne Blüten haben es überlebt. Und eine einsame Tulpe mitten in der Wiese.

Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Mit plaudern und fotografieren ist eine Stunde gleich um. Verena bringt mich noch zu Haltestelle.

Auch hier alles grün. Dieses besondere Frühlingsgrün. Ich überlegte, ob ich beim Opernfoto vorbei schaue wegen löschen des internen Speichers. Nicht nötig! Es hat funktioniert. Hat halt seine Zeit gebraucht. Das ist gut.

18. April 2024

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Murecker Schiffsmühle

22.3.2024 11.00 Uhr. Carmen holt mich ab. Mein Geburtstagsgeschenk: Zur Murecker Schiffsmühle denn es ist Bärlauchzeit. Warum die Panoramaaufnahme Bogen erstellt weiß ich nicht. Ich bilde mir ein, das war nicht immer so. Habe ich was umgestellt? Ohne es zu wollen?
Dieser Weg würde mich sehr interessieren, großen Spaß machen. Leider schaffe ich es nicht. Erst muss ich noch ein E-Gerät finden, mit dem ich mobil bin. Bis dahin genieße ich Sonne, Wasser, Bäume, gute Luft.
Carmen führt mich zum Eingang und parkt anschließend das Auto.

Erste Einkehr auf ein Getränk. Die Uhrzeit stimmt nicht. 13.22! Automatik/Weltzeit.

Mit Hut erinnere ich an die Marx Brothers! 😜👀

Besuch der Mühle. Leider keine Führung mit Einkauf. Noch immer interessant. Und irgenwie ästhetisch in der Klarheit und Präzision.

Ich gehe spazieren, Carmen sammelt Bärlauch. Sie kocht, ich fotografiere. 😜 Leider funktioniert die Automatik bei der Camera nicht immer. Sand und Wasser tat ihr nicht gut. Doch ich werde in Zukunft besser aufpassen. Blumen nicht mehr mit der Automatik fotografieren. Der Zufallstreffer mit Schatten gefällt mir.

Anschließend stärken wir uns bei Speis und Trank. Ohne Foto des Essens! ✔

Nach langer Zeit wieder mit „Fachfrau“ plaudern. Es ist zwar Smaltalk, total privat, aber eine eigene Form von Gleichklang. Ich bin o.k., du bist o.k. ist verinnerlicht. Gute Freunde können total verschieden sein. Das ist kein Problem. Es ist wie es ist: sie schaut fast nur Tatort. Der einzige den sie nie schaut, ist der einzige, den ich geschaut habe. Jetzt auch den nicht mehr. Darüber können wir beide herzlich lachen. Für sie ist kochen Entspannung. Für mich Stress pur. Für sie ist Pippi Langstrumpf die Heldin. Für mich nicht. Wozu ein Pferd stemmen? Das alles ist Nebensache. Unwichtig. Man unterhält sich.

Es ist eigenartig, wie jeder Beruf seine eigene Sprache entwickelt. Und dann wird erwartet, dass uns jeder versteht? Geht nicht. Aktiv zuhören. Das haben wir gelernt! Über Jahre. 👌

Carmen versteht was wesentlich ist: dass mir meine Arbeit abgeht. Vor allem die Frauengruppe. Das war mein geistiges Kind, welches die Behörde nicht mehr bezahlte. Obwohl viel damit bewirkt wurde. Das Gute daran: ich konnte es an eine junge Kollegin übergeben. Die war angestellt. Ich als Honorarkraft passe nicht in das System. Kenne ich. Nicht das erste System in das ich nicht passe.

Heimfahrt um 15.00 Uhr. Neue Einstellung mit der Kamera versucht. Funktioniert. Volle Fahrt durch die Scheibe fotografiert.

Mit so einem Tages-Programm halten Kreislauf und Energie locker durch. Nichts zu tragen, zwischen gehen und stehen immer wieder sitzen. Reden nur im sitzen oder stehen. Niemals während des Gehens. Da brauche ich Hilfe. Was ich mir vorstelle? Ein Gerät zwischen Rollator und Rollstuhl, Elektromotor und zu falten.

30. März 2024

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Loggia 6.3. – 10.3.2024

Schuchi hatte die Idee mit den Abtropftassen. Am 6. 3. half mir Verena mit dem Einkauf bei Lutz. So konnte ich am 7.3. mit der Arbeit anfangen.

Das macht Freude, wenn ein Projekt gelingt. Fliesen mit Seife aufwaschen, über Nacht noch einwirken lassen, mit klaren Wasser nachwaschen, restliche Flecken unter den Abtropftassen verstecken. Die passen genau. Nun kann ich oben gießen, Gießwasser rinnt in die Tassen. Nicht auf die Fliesen. Fertig für die Gartenarbeit.

Die nächste Reihe Fliesen ist fällig. Ich habe wohl zu oft mit Kaffe gedüngt. Der färbt ab. Die nächsten Bewohner dürfen die Fliesen braun streichen. Den Trog mit den Ribisel habe ich ganz alleine weg geschoben! Ist leichter als ich dachte. Gott sei Dank. Wenn dann aufgewaschen und er auf die Abtropftasse gestellt werden muss, werde ich wohl Hilfe brauchen, denn aufheben ist nicht so leicht wie ziehen und schieben. Ich wünsche mir sehr, dass diese Ribisel treiben. Schwarz und rot am Baum.

Das ist der Platz, wo sie wieder hin sollen. Futter für die Insekten und mich.

Mit der Arbeit habe ich begonnen, weil schon so viel treibt. Ursprünglich dachte ich erst Ende März werde ich anfangen. Da hat die Natur andere Vorstellungen.

Kennt ihr https://www.saemereien.ch/blog/winterportulak-anbauen-ernten-essen? Ich nicht. Es war im Kalender von Plantura. Ausgesät im November 2023. Würde alles für mich passen. Also werde ich die Blätter heuer essen. Als Salat!

Das Bohnenkraut von Schuchi. Es heißt, wenn mit Liebe geschenkt wächst jede Pflanze gut an. Im Frühjahr junges Kraut kräftigt und baut auf.

Viel geschafft! Bis Ende nächster Woche sollte alles fertig sein. Toi, toi, toi. Jeder Trog und der Wasserfall am rechten Platz.

10. März 2024

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Frühling 2024

Beginn 10.02. Gießen und Erde drauf. Abwarten was kommt. Vermutlich Paradeiser.

10.35 nächstes Teil. Gras vom Vogelfutter ist schon da.

3. Teil erledigt.

Und da beginnt das Problem. Aus den Trögen oben rinnt das Wasser aus, auf die Fliesen unten.

Die Idee mit unterstellen hat leider nicht gut funktioniert. Aufgewaschen und als Provisorium gelassen, aber auch hier wären Abtropfdinger nötig. Selbst wenn ich siedle, zahlt es sich aus, denn die kosten nicht viel.

Erkenntnis: Kernseife reinigt besser als Schmierseife. Vorläufig egal. Bild links zeigt, erste Fliesenreihe fertig. Bild rechts zeigt, was noch vor mir liegt.

Wäre alles wunderbar und leicht, wenn das Gieswasser nicht abrinnen würde. Das verdreckt mir die Fliesen. Und einmal ist es sogar auf den unteren Balkon geronnen. Ich keine Klagen! 😜

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=1fc9c7ca6eaf3670&q=Schuhabtropfschale&sa=X&ved=2ahUKEwjCsbjo6dWEAxW_7rsIHTYhC-0Q1QJ6BAgMEAE&biw=1024&bih=456&dpr=1.88

Von € 3,49 – 99,95. 106 x 25 und 70 x 30.

2. März 2024

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Weihnachten 2023

Ursprünglich wollte ich nur über whatsapp berichten, doch dann habe ich mich für wordpress entschieden, das ist leichter. Da habe ich durch learning by doing eine Methode entwickelt, wie ich parallel arbeite. Erst Text, dann Bilder, Photoscape, Bilder oder Galerie einfügen, Fotos im Ordner löschen. Sind ja in der Mediathek erhalten. Nächster Text. Das geht schneller und ich verliere nicht den Faden. Nebenbei singe ich mit den Wr. Sängerknaben mit.
Am 23.12. traf ich Birgit und Johannes zur Krippenschau. Ich freue mich, dass sie Zeit für mich haben. Birgit traf Johannes bei der Weikhard-Uhr und ging die Stempfergasse bergauf. Das hätte ich nicht geschafft. Aber mit dem Taxi zum Bischofplatz und dann bergab, das war ein schöner Spaziergang. Das Timing hat funktioniert. Ich steige aus dem Taxi aus und die beiden kommen gerade an.

Nur zugeschnitten. Ansonsten keine Bearbeitung nötig. 👍

Der Kleinste bellt ohne Unterlass! Die großen sind gelangweilt.

Beim Frankowitsch staut es sich. Man kommt kaum durch. Aber Birgit und Johannes haben bergauf bereits Aussschau gehalten und führen mich zu den Schaufenstern mit den Krippen.

Ein paar Schritte weiter:

Im großen und ganzen sind mir die Fotos gelungen. Manche Spiegelungen waren sogar eine Bereicherung.

Ich habe in der Bedienungsanleitung ganz genau gelesen, wie man ein Video erstellt. Auch wie man am Display sieht, ob man gerade aufnimmt. Und dann? Erst stelle ich Video ein, aber nicht das Bild dazu. Dann filme ich. Und ich will das auch anschauen. Dass ich weiter filme, während ich auf Wiedergabe schaue, stelle ich erst daheim fest. Wer denkt auch an so was!
Und dass ich nicht berechtigt bin mein eigenes Video hoch zu laden muss ich auch erst mit Frau Lampl klären. Also werde ich die Videos an diesen Beitrag anhängen. Auf whatsapp geht es nämlich.

Und zur Eiskrippe. Das ist kompliziert mit Fotografieren. Und mit bearbeiten. Eis ist durchsichtig. Und irgendwie ist das Kameraauge anders eingestellt als meines. Da hilft auch die Bearbeitung mit Kontrast und vertiefen und aufhellen nicht viel.

Von der Einkehr gibt es keine Bilder. Da war ich mit essen, trinken, plaudern und lachen beschäftigt. Diesmal war der Franziskanerkeller auch voll! Sehr empfehlenswert, wenn man eine rustikales Lokal mit Hausmannskost sucht.

Zurück am Hauptplatz. Auch die Bilder waren zu bearbeiten. Bei den ersten vergaß ich auf „Nacht“ umstellen, die letzten sind trotzdem nicht so, wie ich es gerne hätte. Da muss ich wieder nachlesen wie das ist mit A oder P. Blende und Zeit. Irgendwann, werde ich auch die persönlichen Einstellungen C1,2,3 lernen. Oder auch nicht. Kommt drauf an, was ich brauche.

Bei der Bim trennen wir uns. Entgegen gesetzte Richtung. Und wieder super Timing. Keiner muss warten. Wir kommen und die Bim auch. Gott sei Dank, denn nun spüre ich schon, dass die Kraft langsam weniger wird. In der Bim kann ich sitzen. Kraft sammeln. Das ist gut, denn ich brauche Brot. Auer!

Wir leben im Überfluß! Mein Einkommen ist zwar einiges unter Durchschnitt, aber ich lebe gut! Ich habe gelernt zu wirtschaften. Auszukommen mit dem was ich habe. Und auf Qualität zu achten. Statt Quantität. Und auch andere leben lassen. Mich mit anderen zu freuen, wenn es ihnen gut geht, wenn ihnen etwas gelingt.

Daheim angekommen schaffe ich es noch die Schuhe auszuziehen, dann falle ich in den Sessel. Lippenbremse, Sauerstoff auf 4 stellen und Fernseher einschalten zur Ablenkung. Fernschlummern ist sehr erholsam.

Dass die Rekonvaleszenz nach Covid so lange dauert hätte ich nicht gedacht. Gott sei Dank geimpft und Paxlovid. Daher „nur“ Gummibeine und Schwäche. Keine Schmerzen, kein Fieber, Hunger und Durst incl. Geschmack und Geruch blieben erhalten. Und gut organisiert. 3 Tage geschlafen, Kaffee und Butterbrot. Dann Gourmet Essen im Backrohr. Das geht auch mit Gummibeinen und wie erlernt: im Stehen einatmen, bei ausatmen gehen, zum einatmen wieder stehen bleiben. Und das daheim! Vom Wohnzimmer in die Küche.

26. Dezember 2023

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80. Geburtstag

Begonnen hat dieses Projekt, weil Alex vor Wochen meinte: „Das müssen wir groß feiern!“ Ja, ich feiere gerne, doch bedingt durch die Krankheit (nicht dem Alter geschuldet) ist es mir nicht mehr möglich alles zu organisieren. Und schon hatte ich die Organisation an sie delegiert. Von mir ein paar Tipps/Bilder , bezüglich meiner Lebensabschnitte, dazu ein, zwei Sitzungen, ansonsten von mir keine Hilfe alles andere….

……. hat Alex mit viel Zeit und noch mehr Liebe ausgeführt! Großartig! Dass ich dies bereits als Geschenk an mich werte hat sie noch nicht registriert. Noch nicht erkannt, wie wertvoll sie und ihre Arbeit ist.

Eine Bitte: seien Sie alle pünktlich in der Krenngasse und
geben Sie mir bitte bis Samstag Mittag bekannt welche Hauptspeise im Parkhotel Sie essen möchten.

Anbei noch die Liste mit den möglichen gemeinsamen Aktivitäten.
Bin gerne unter 0660 650 650 6 erreichbar.
LG Alexandra Schäfer

Das erste Geschenk https://blog.dieweingerl.at/ https://diefloesserei.at/ bekam ich schon vorher, weil Verena am 16. in Zypern ist. Wir sind beide traurig deswegen, aber so ist das Leben.

Umarmungen gab es mehr. Diese wurde auch fotografiert.

Das 2. Geschenk war die Überraschung: Eine Sonderfahrt mit der Bim! Treffpunkt Krenngasse.

2 Männer. Und die sind bei mir. Nicht neu! Bei vielen Seminaren, Aufstellungen. Und ich registriere es nicht. Erst wenn ich das Bild sehe.

Das Geburtstagsgeschenk der Twins. 💕

Absolut gelungen.

Passanten auf der Straße lachen, winken, oder auch nix! Schauen aufs Phone! 😁

Video ist leider nicht möglich. Daher eine flotte Dia-Show! Ich freue mich, dass ich nächste Woche über Team Viewer mit Frau Lampl arbeiten werde. Das Team bei Learnconsult ist sehr kompetent.

Die Gesellschaft und die Fahrt durch Graz sind ein Abbild meines Lebens. Viel Abwechslung. Egal welche Ausbildung, egal welches Alter, egal welcher Ort, überall Unterhaltung, Kommunikation, Lachen, Interesse am Anderen.“ Woher kennt ihr die Gertrude?“, “ Wo haben wir uns schon gesehen……“

Nicht alle zur gleichen Zeit oder am selben Ort. Die einen kommen, die anderen gehen, der harte Kern bleibt von Anfang bis Ende.

Einzelne Bilder kann ich vergrössern und verkleinern. 🤷‍♂️ Innerhalb der Galerie soll das nicht gehen?

Leider ist die Anzahl der Gäste dezimiert, da Krankenstände kurzfristige Absagen forderten. Sicher auch zu weit entfernt. Ich habe keinen Plan. War nicht meine Arbeit. Ich musste mich um nichts kümmern. Der pure Luxus.

Ziel erreicht!

Empfang im Parkhotel. Ich falle zurück in alte Zeiten! Da traf sich „Die Wirtschaft in Leonhard“. Leider gibt es kein Bild von Nina. Sie hat sich gefreut die alte „Mannschaft“ aus „Tante Gertis Laden“ wieder zu treffen. Leicht verwirrt, weil sie nicht wusste, dass Petra eine Zwillingsschwester hat. Und sie kann nicht bleiben, da der Vater erkrankte. Blöd aber auch. Die beiden (und so manch anderer) fehlten mir.

Ein Empfang in feudaler Umgebung. Ich liebe es.
Wie schön! Das habe ich seit dem Tenniscamps nicht mehr erlebt. Gespräche an der Bar.

Nach dem Empfang zum gedeckten Tisch

Ich liebe Beef tartare. Dieses war excellent.

Wie üblich. Original gelöscht, Bild durch zuschneiden unscharf. Das muss ich auf jeden Fall üben. Nicht immer wieder in die alten Muster fallen.

Dank Carmen, nicht nur Einzelbilder. Sie verfasste das Video mit ihrem Phone. Herr Hofbauer singt ein Geburtstagsständchen für mich! Eine schöne Überraschung. Die Auswahl auch sehr passend für mich.

Konnte ich erst nicht hochladen. Learning by doing. Ich musste WordPress sagen was ich will.

Aufmerksame Zuhörer:

Wie die Bilder komplett hoch geladen werden, statt dass nur Ausschnitte kommen muss ich erst lernen. Frau Lampl muss helfen, ob über WordPress oder Photoscape…..

Habe ich schon berichtet, dass alle meine Hobbys zeitaufwendig sind? 😎 Z.B. fotografieren. Beginnt mit der Kamera, der Einstellung, der Umgebung…… Beispiel:

Bisher alles autodidakt. Aber meine Ansprüche steigen. 😜

So schöne Blumen! Daheim angekommen, erst mal alle in einen Kübel. Die Billets erst mal auf den Tisch. Heute kann ich es noch nicht fassen.

Donnerstag kommt die Heimhilfe. Bis dahin räume ich auf, damit sie ungehindert arbeiten kann.

Autodidakt gelingt mir viel. Aber ich brauche noch viel Hilfe! Hinderlich ist: wie artikuliere ich was ich will? Ohne Fachsprache kann mir auch der Support nicht helfen.

17.10. Lange geschlafen. Erst mal die Blumen versorgt, Frühstück und nun die Billets durchschauen. Öffnen, sortieren. Bedanken kommt wenn der Blog fertig ist.

Es hat gedauert bis ich wieder „normal“ wurde. So viel Freude und Liebe muss vom Unbewussten erst verarbeitet werden.

Bilder durchschauen, löschen, bearbeiten……. Blog schreiben. Und immer wieder überprüfen, ändern, nochmals durchlesen, verschieben, korrigieren, lernen, ausführen.

Heute ist es so weit. Was jetzt noch an Perfektion fehlt, wird erst beim nächsten Beitrag berücksichtigt. Die nächsten Monate bis März habe ich Zeit. Dann ist wieder die Loggia dran.

18. Oktober 2023

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Ein Kommentar

Die Flößerei

Das erste Geschenk im Voraus. Verena ist am 16. auf Urlaub. Sie hat nicht vergessen, dass ich mir dies schon lange wünschte. Intensive Erlebnisse mit Freunden in der Natur, Hobby perfektionieren.
Weil es mich nervt, dass ich so niedergeschlagen drein schaue, obwohl ich nur überlege, habe ich die Tools geübt. Schlauchlippen! Auch nicht besser.

Zu viel oder zu wenig gedacht. Als einstiger Maat hätte ich wissen müssen wo das Heck ist. Ich wollte doch vom Bug aus fotografieren. Wegen der Köpfe die so gerne im Wege sind. Dies ist aber die hinterste Reihe. Also am Heck. .

Tut mir leid, dass nun auch Menschen am Bild sind. Öffentlich geht es leider nicht anders. Dafür bin ich nahe am Kapitän. Der muss das aushalten. Als Werbung. 😊 Ich sehe das Ablegemanöver und die Bar. Es gibt einen Manöverschluck. Erfrischend. Sekt gibt es leider nicht. Das hätten wir anmelden müssen

Alle meine Hobbys sind zeitaufwendig, viele Möglichkeiten. Ich lerne immer wieder dazu. Z.B.: fotografieren. Diesmal lernte ich die Funktion „Für Aufnahmen mit starken Kontrast. Mehrfache Belichtung für Bilder mit hohem Dynamikumfang.“ Hat wunderbar geklappt. Am PC erkannte ich, es geht auf Kosten der Farbqualität. Vor allem in der Dämmerung.

Nächster Schritt bearbeiten. Photoscape hat auch viele Möglichkeiten. Aus der Vergangenheit weiß ich: Zuschneiden ist wichtig und bequem, um Fehler zu korrigieren. Unerwünschte Tafeln, Schatten etc. weg schneiden. Geht auf Kosten der Schärfe. Diesmal werde ich weniger zuschneiden, dafür Alben anlegen. Da fällt auch weg, was nicht auf das Bild gehört. Und schwierig, da dann oft zu viel weg geschnitten wird. Im Programm eine große Auswahl, wovon ich nicht mal 10 % brauche.

Dass ich bezüglich Kamera viel gelernt habe, bemerkte ich bei der Auswahl der Bilder. Fast nichts zu bearbeiten. Das spart Zeit!

Viele moderne Bauten mit schönen Wohnungen. Nun wäre es auch schön, wenn die Bewohner anfangen würden mit „Grünzeug“. Muss nichts Besonderes sein. Auch Schnittlauch und Petersilie ist grün. Oder Hauswurz die blüht. Das macht keine Arbeit. Ist einfach schön.

Dies ist der Moment wo ich wieder stolz auf mich bin. Ich kann auf diesen Bohlen gehen. Zwar im Seemannsgang, aber sicher. Kein bischen unsicher. Trittfest. „Fit mit Philipp“. 🙂 Ich konnte schon mal Smileys einsetzen. Mit einem Pluggin! Vergessen was das ist. 😜 Geht auch so: https://www.heise.de/tipps-tricks/Tastenkombination-fuer-Smileys-so-einfach-geht-s-4939567.html#windows

Auch hier ein Geburtstagskind. Insgesamt waren wir 4! Das haben wir allerdings erst später erfahren. Bekamen dann ein Schneidbrett als Geschenk. Muss ich erst mit Öl einlassen.
Kam zur rechten Zeit. Meine sind alle über den Jordan.

Dies sind Bilder, wo der Kontrast eingestellt wurde. Ohne waren die Bäume nur eine schwarze Fläche. Mit ging leider die Farbe beim Paddler verloren. Das muss ich noch lernen.

Der Murwanderweg vom Wasser aus. Mir gefallen die Graffiti. Überall findet man sie. Nun sind wir in Höhe Augartenbad.

Entlang am Augarten. Im Oktober noch Bade- und Paddlervergnügen. Ich lerne meine Heimatstadt und ihre Angebote kennen. Die alte Seifenfabrik, die Augartenbucht…..

Im Alltag registriert man nicht, wie viele Brücken es in Graz gibt. Man geht oder fährt drüber, ohne es zu registrieren. Nimmt es als selbstverständlich.

Hier noch ein Blick auf die Innenstadt und den Schlossberg. Es geht zurück.

Von der anderen Seite. Flussabwärts geht es noch schneller. Obwohl man es nicht spürt. Es ist nicht chronologisch. Ich habe Überbegriffe geschaffen.

Viele Impressionen. Zu viele! Das Floss ist schneller als man fühlt.

Motive sind schneller vorbei, als man glaubt. An dieser Stelle waren großflächig Graffiti, aber auch viel Natur. Was sieht man früher?

Es wird Abend. Für uns dieses wunderschöne Abendrot.

Ein letzter Blick flussabwärts. Abschied vom Wasser.

Die letzten Knoten, Anlagemanöver, Prüfung bestanden. Es war eine Prüfungsfahrt zum Schiffsführerpatent. Leider habe ich den Namen der jungen Frau vergessen. Gratulation!

Nun bringt mich Verena wieder nach Hause. .

Wer mir zuhört, weiß, dies sind die Geschenke, die ich mir wünsche. Zeit für mich. Alles andere habe ich, oder kann ich mir kaufen.

Diesmal habe ich bei der Arbeit mit diesem Blog gelernt wie ich immer wieder Blöcke verschiebe, Bilder die nicht hoch geladen werden aus der Mediathek hole, oder innerhalb eines Blocks tausche.

WordPress um Hilfe bitten funktioniert nicht. Beginnt mit Deutsch und wechselt unmotiviert auf Englisch. Nicht Alltagsenglisch! IT-Englisch.

Ich bin sehr neugierig, wer morgen kommen wird. Alex ist schon sehr aufgeregt. 😘 Es fällt ihr schwer, die Überraschung nicht zu verraten.

15. Oktober 2023

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Wunder der Technik

In den 60ern arbeitete ich im Baugewerbe. Lohnverrechnung. Damals brauchten wir noch Hilfsarbeiter um Künetten zu graben. Ich musste den Lohn wöchentlich abrechnen Rechen- und Schreibmaschinen gab es. Und mich. Maurer und Zimmerer bekamen eine Werkzeugzulage. Wenn ich mich richtig erinnere Maurer die Stunde ATS 0,35, Zimmerer ATS 0,47.
Nun der Vergleich zu heute. Straßenbau:

Dies alles innerhalb einer Minute! Computer statt Hilfsarbeiter. Ist doch das, was wir uns immer wünschten. Leichtere Arbeit. Maschinen als Sklaven, statt Menschen. Worüber beschweren wir uns heute? Ich über mich! Weil ich die Kamera zu spät richtig eingestellt habe. Typisch. Aber auch da! Die moderene Technik erlaubt es, dass ich die verkorksten Fotos lösche. Nicht erst einen Film in das Fotoatelier bringe, 1 Woche warte um festzustellen was ich behalte, was nicht. Und Ort und Datum ist auch gespeichert. Wenn ich nicht vergesse das GPS einzustellen.

3 Stunden später, nächste Firma. Wieder Mensch am Computer der der Maschine sagt, was wo wann!

Und einen Tag später fertig. Ich war nicht die einzige die fotografierte. Das Kind im Manne gibt es auch bei Frau.

25. September 2023

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