Nach 2 Anläufen (28./29.4.) sind wir endlich beide so weit, dass wir den Ausflug nach Stübing machen können. Ich habe Nomexor und Vastarel abgesetzt. Die Übelkeit und die Gelenkschmerzen sind weg. Verenas Kreuzschmerzen hat sie im Griff. Sagt sie.
Zu den Medikamenten: Vastarel: Für Angina pectoris (durch eine Erkrankung der Herzkranzgefäße verursachter Brustschmerz). Habe ich nicht. Nebenwirkungen: Benommenheit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen,Schwächegefühl… Nomexor: „Standardtherapie bei älteren Patienten über 70 Jahren zugelassen.“ Also Alter genügt. Auch wenn mein Herz gesund ist. Das habe ich schon einmal erlebt. Ein anderer Internist verschrieb mir ein wassertreibendes Mittel. Noch nie in meinem Leben hatte ich Wassereinlagerungen. Er meinte ich sei über 50, da brauche ich es. Was mir sehr gut hilft ist Kalium Magnesium. Die oft verteufelten Nahrungsergänzungsmittel.
Diesmal war es schlimmer, denn ich landete auf der EBA.
Wir treffen uns Station Canerigasse und Verena bringt mich bis vor den Eingang des Museums.
Während sie das Auto parkt und wieder hoch maschiert, fotografiere ich den Eingang. Mal sehen, wie es heute wird. Automatik und Datum etc.
Verena hat die neue Jahreskarte für Museen besorgt. Das vereinfacht den Eingang. Das Wetter passt, ich freue mich, dass es mir wieder so gut geht, dass ich mich auf den Ausflug freuen konnte. Keine Ängste. Stehe ich es durch? Wird mir wieder schlecht? Lande ich wieder auf der Eba?
Diesmal habe ich nicht vergessen das GPS zu aktivieren. Ich kann also nachsehen, wo ich war. Nur mit dem Datum stimmt was nicht. Die ersten Bilder korrekt, 1. Bilder 5.5. 2023 13.58,57, dann plötzlich
19.9.2003 15.03, 18.09 ???
Keine Ahnung was ich gemacht habe. Von Automatik auf P oder umgekehrt stelle ich immer wieder um. Dass ich beim fotografieren oft nicht sehe, was am Display ist weiß ich. Aber in Zukunft werde ich wohl zwischendurch immer wieder schauen müssen, ob das Datum noch stimmt.
Ein wunderschöner Tag.
Noch ein paar Schritte und dann die verdiente Pause.
Nach langer Zeit eine Frittatensuppe wie sie einst meine Oma gemacht hat. Mit Brustkern, Markknochen, die Frittaten selbst geschnitten, mit Petersilie… Ja. Ich weiß. Nicht vegan. Aber sehr gut. Und hier nehme ich doch an, auch regional direkt vom Bauern.
Der Rückweg ist bergab. Geht viel leichter. Da bin ich dann flott!
Es gibt so viel zu schauen. Menschen waren immer kreativ, phantasievoll, ästhetisch…..
In der Architektur zeigt es sich. Egal ob Wohnung oder Scheune, oder Stall. Ob als Einzelbau oder im Vierkant.
Gertrude Weingerl 24. August 2023
Gepostet in: Allgemein
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