Ursprünglich wollte ich nur über whatsapp berichten, doch dann habe ich mich für wordpress entschieden, das ist leichter. Da habe ich durch learning by doing eine Methode entwickelt, wie ich parallel arbeite. Erst Text, dann Bilder, Photoscape, Bilder oder Galerie einfügen, Fotos im Ordner löschen. Sind ja in der Mediathek erhalten. Nächster Text. Das geht schneller und ich verliere nicht den Faden. Nebenbei singe ich mit den Wr. Sängerknaben mit.
Am 23.12. traf ich Birgit und Johannes zur Krippenschau. Ich freue mich, dass sie Zeit für mich haben. Birgit traf Johannes bei der Weikhard-Uhr und ging die Stempfergasse bergauf. Das hätte ich nicht geschafft. Aber mit dem Taxi zum Bischofplatz und dann bergab, das war ein schöner Spaziergang. Das Timing hat funktioniert. Ich steige aus dem Taxi aus und die beiden kommen gerade an.
Der Kleinste bellt ohne Unterlass! Die großen sind gelangweilt.
Beim Frankowitsch staut es sich. Man kommt kaum durch. Aber Birgit und Johannes haben bergauf bereits Aussschau gehalten und führen mich zu den Schaufenstern mit den Krippen.
Ein paar Schritte weiter:
Im großen und ganzen sind mir die Fotos gelungen. Manche Spiegelungen waren sogar eine Bereicherung.
Ich habe in der Bedienungsanleitung ganz genau gelesen, wie man ein Video erstellt. Auch wie man am Display sieht, ob man gerade aufnimmt. Und dann? Erst stelle ich Video ein, aber nicht das Bild dazu. Dann filme ich. Und ich will das auch anschauen. Dass ich weiter filme, während ich auf Wiedergabe schaue, stelle ich erst daheim fest. Wer denkt auch an so was!
Und dass ich nicht berechtigt bin mein eigenes Video hoch zu laden muss ich auch erst mit Frau Lampl klären. Also werde ich die Videos an diesen Beitrag anhängen. Auf whatsapp geht es nämlich.
Und zur Eiskrippe. Das ist kompliziert mit Fotografieren. Und mit bearbeiten. Eis ist durchsichtig. Und irgendwie ist das Kameraauge anders eingestellt als meines. Da hilft auch die Bearbeitung mit Kontrast und vertiefen und aufhellen nicht viel.
Von der Einkehr gibt es keine Bilder. Da war ich mit essen, trinken, plaudern und lachen beschäftigt. Diesmal war der Franziskanerkeller auch voll! Sehr empfehlenswert, wenn man eine rustikales Lokal mit Hausmannskost sucht.
Zurück am Hauptplatz. Auch die Bilder waren zu bearbeiten. Bei den ersten vergaß ich auf „Nacht“ umstellen, die letzten sind trotzdem nicht so, wie ich es gerne hätte. Da muss ich wieder nachlesen wie das ist mit A oder P. Blende und Zeit. Irgendwann, werde ich auch die persönlichen Einstellungen C1,2,3 lernen. Oder auch nicht. Kommt drauf an, was ich brauche.
Bei der Bim trennen wir uns. Entgegen gesetzte Richtung. Und wieder super Timing. Keiner muss warten. Wir kommen und die Bim auch. Gott sei Dank, denn nun spüre ich schon, dass die Kraft langsam weniger wird. In der Bim kann ich sitzen. Kraft sammeln. Das ist gut, denn ich brauche Brot. Auer!
Wir leben im Überfluß! Mein Einkommen ist zwar einiges unter Durchschnitt, aber ich lebe gut! Ich habe gelernt zu wirtschaften. Auszukommen mit dem was ich habe. Und auf Qualität zu achten. Statt Quantität. Und auch andere leben lassen. Mich mit anderen zu freuen, wenn es ihnen gut geht, wenn ihnen etwas gelingt.
Daheim angekommen schaffe ich es noch die Schuhe auszuziehen, dann falle ich in den Sessel. Lippenbremse, Sauerstoff auf 4 stellen und Fernseher einschalten zur Ablenkung. Fernschlummern ist sehr erholsam.
Dass die Rekonvaleszenz nach Covid so lange dauert hätte ich nicht gedacht. Gott sei Dank geimpft und Paxlovid. Daher „nur“ Gummibeine und Schwäche. Keine Schmerzen, kein Fieber, Hunger und Durst incl. Geschmack und Geruch blieben erhalten. Und gut organisiert. 3 Tage geschlafen, Kaffee und Butterbrot. Dann Gourmet Essen im Backrohr. Das geht auch mit Gummibeinen und wie erlernt: im Stehen einatmen, bei ausatmen gehen, zum einatmen wieder stehen bleiben. Und das daheim! Vom Wohnzimmer in die Küche.
Gertrude Weingerl 26. Dezember 2023
Gepostet in: Allgemein
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