So viel erlebt, nichts dokumentiert. Das ist für mich nichts Neues. Das erging mir auch in den letzten Jahrzehnten so. Ob es sich um Tagebücher handelt oder um Haushaltsbücher oder, oder, oder….
Dokumentationen beginne ich mit viel Engagement, mit viel gutem Willen und dann überrollen mich die Erlebnisse.
Na mal sehen, wann ich mir wieder die Zeit nehme, die Erlebnisse der letzten Wochen/Monate zu beschreiben.
Momentan bin ich dauernd am „Machen“. Daheim, im Beruf, in der Freizeit.
Heute war Alain da!
Wieder eine Baustelle erledigt! Nun muss noch der Wasserinstallateur kommen wegen des Bades und der Fachmann von Geberit wegen des WC`s.
Die HN habe ich fertig, aber meine Schreibtisch ist noch immer voll. Das Protokoll von der Intervision, die letzten Dokumentationen von den Sitzungen, Planung von Ausflügen…..
Es war schön wieder einmal zu erleben, dass ich bei meiner Arbeit bleiben kann, während ein anderer etwas für mich erledigt. Im Normalfall schaffe ich um 8.00 Uhr an, was ich bis 12.00 selbst erledige. Und der Tag hat nur 24 Stunden, ich aber 1000 Ideen!
Während ich fotografiert habe, habe ich wieder erkannt, dass mein Wissen auch bei diesem Hobby einem Emmentaler gleicht. Es geht sicher besser, aber ich habe keine Zeit nachzulesen. Und ich habe niemand, der genug Zeit hat mit mir gemeinsam auf Fotosafari zu gehen und mir was zu erklären. Bzw. sie sind so viel besser als ich, dass sie keine Zeit für mich haben.
Immerhin habe ich heute wieder einen Blog-Beitrag geschrieben, bevor ich meine Pflichten begonnen habe, sonst wäre es wieder nichts geworden.
Gertrude Weingerl 2. Dezember 2017
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