Was bin ich? 80% oder 20%?

Der ganz normale Alltag

Wobei normal? Das wäre ja gewohnte Struktur. Es ist aber sehr schwierig sich an etwas zu gewöhnen, oder eine neue Struktur einzuführen, wenn täglich etwas Neues auf mich wartet. Kleinigkeiten summieren sich. Und manches erledigt sich wie durch Geisterhand von alleine.
z.B. bei meiner altdeutschen Kredenz:

Eines Tages konnte man plötzlich die re Tür nicht schließen. Kein Schlosser, kein Tischler in Sicht. Also Provisiorium, Papier einklemmen. Und dann eines Tages war alles wieder o.k.
Dann wäscht die Waschmaschine nicht. 95 Grad. Bei der Hauptwäsche bleibt sie stehen. Ich pumpe ab, leere das Flussensieb. Hilft nicht. Also die Wäsche raus und Häppchenweise wieder rein. Vielleicht war zu viel drin. Hilft auch nicht. Also einfach 5x spülen. Das funktioniert. Und dann probiere ich die nächste Ladung mit 60 Grad. Das geht wieder. Ich weiß nicht warum.
Ich lerne auch immer dazu. Spots im Badezimmer. Ich wollte immer den Spot rausziehen. War falsch. Auch die Lampe mit, in der Fassung darunter ist eine Feder, die den Spot rausschießt. Nun weiß ich wie ich sie tauschen kann. Gott sei Dank halten sie sehr lange.
Momentan fällt mir nicht mehr ein, doch ich weiß, es gab mehr. Ich habe es nur vergessen, weil ich es diese Kleinigkeiten gerne vergesse. Sie halten nur auf. Halten ab von lustigen Dingen. z.B die Vorbereitung auf das Aufstellungsseminar am Samstag. 3 Anliegen, 2 davon für Männer! Das ist selten. Männer sind nicht so mutig im hinschauen. Und wenn dann gleich 2 mit Anliegen kommen ist dies ein Zeichen von viel Vertrauen. Darum lasse ich auch öfter mal angefangene Hausarbeit liegen.
Nun Weihnachten ist vorbei. Die Schachteln wieder im Keller und die Leiter wo sie hingehört.
Und was ist jetzt? Der Staubsauger saugt nicht. Ob ich das hinkriege, oder einen neuen kaufe weiß ich noch nicht. Lieber würde ich ihn reapieren.

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8. Februar 2017

Gepostet in: Allgemein

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